Autor*in: ein*e Pfadfinder*in
Es war einmal eine Legokiste, in der es die veschiedensten Legobausteine gab. Sie waren gelb, grün, blau, rot, grau oder schwarz, waren rund, eckig oder oval. Sie waren unterschiedlich, aber dennoch kannten sie einander. Schon viele schöne Dinge hatten sie gemeinsam geschaffen. Von selbst wären sie nie darauf gekommen, dass sie noch schöner und noch farbenfroher bauen können, denn sie waren durchaus zufrieden, mit dem was sie hatten. Eines Tages trafen sich zwei altbekannte Legosteine, der eine von ihnen hatte überraschende Neuigkeiten. „Hey Joe! Vorhin als ich in der rechten Ecke oben links war, stand am Rande meines Weges ein Legoteilchen, dass ich noch nie hier gesehen habe. Ich möchte doch meinen, dass ich hier jedes Steinchen persönlich kenne. Aber niemals ist mir ein solches Teilchen unter die Augen gekommen. Es ist so anders…es ist überhaupt nicht wie irgendetwas, was ich kenne. Obwohl ich doch so viele Legobausteine meine Freunde nennen kann…“ „Mensch Peter, wenn du mich fragst…warum nicht! Bei der nächsten Aktion fragen wir’s doch mal ob’s nicht Lust hat…ich mein, man kann ja immer mal was Neues probieren!“ „Ok Joe! Dann schnapp ich mir das Ding und rede mit ihm!“ Einige Tage darauf waren die Legosteine fleißig dabei, ein Gebilde zu errichten. Es gefiel ihnen, aber als Joe ihnen das neue Steinchen vorstellte und es dann in das Gebaute einfügte, platzten die Legos vor Freude und dachten sich, wie es geht, dass schöne Dinge noch schöner als schön sein können.